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Östliche und südliche Inseln, 8 Tage, Baltra - Baltra
Reise zu den östlichen und südlichen Inseln
8 Tage (7 Nächte), von Baltra nach Baltra
Reiseprogramm
Der 1. Reisetag: Mittwoch
Am Mittag landet Ihr Flug aus Quito oder Guayaquil auf der Insel Baltra am Mittag.
Nach dem Mittagessen an Bord, nimmt das Schiff Kurs Westsüdwest und Ihre erste Exkursion
führt Sie zum Drachenberg, dem "Cerro Dragon". Hier leben in einmaliger
Vegetation die letzten Landleguane der Insel Santa Cruz.
Mahlzeiten und Übernachtung an Bord.
Der 2. Reisetag: Donnerstag
Bei Morgengrauen erreichen Sie die Insel Plaza Sur. Dies ist dank der mächtigen
Opuntia-Kakteen und leuchtend orangeroter Sesuvium-Sträucher als ein überraschend farbenfrohes
Eiland, auf dem die Landleguane ebenso das Feld beherrschen wie auch auf Santa Fé. Eine kleinere
Seelöwen-Kolonie lebt bei den Klippen an der Südküste von Plaza Sur und die Vogelwelt bietet nebst
dem braunen Pelikan, Tropicvögel, Gabelschwanzmöwen, Fregattvögel, Nazca- und Blaufusstölpel.
Am Nachmittag sind Sie auf der Insel Santa Fé. Hier liegt einer der malerischsten Ankerplätze
des Archipels, wo man zusammen mit Seelöwen und Seeschildkröten schwimmen kann.
Mahlzeiten und Übernachtung an Bord.
Der 3. Reisetag: Freitag
In Puerto Baquerizo Moreno, dem Verwaltungszenturm des Archipels auf der Insel San Cristóbal
besuchen Sie das neu errichtete Besucherzentrum. Dieses zeigt eine vorzügliche Ausstellung über die
Natur- und Siedlungsgeschichte der Galápagos.
Am Nachmittag erreichen Sie Isla Lobos. Dieses kleine Felsinselchen unweit der Playa Ochoa
(Insel San Cristóbal) beherbergt Blaufusstölpel und Fregattvögel die zwischen den Salzbüschen nisten.
Auch Seelöwen finden sich wiederum. Es ist ausserdem ein guter Platz um Kandelaberkakteen zu sehen.
Mahlzeiten und Übernachtung an Bord.
Der 4. Reisetag: Samstag
Bei Tagesanbruch erreichen Sie die nordöstlichste Spitze von San Cristóbal, Punta Pitt. Der
Pfad führt durch Kolonien von Fregattvögeln, Gabelschwanzmöwen, Nazca-, Rot- und Blaufußtölpeln.
Punta Pitt ist der einzige Ort auf den Galápagos wo alle drei Tölpelarten gemeinsam anzutreffen sind.
Der Nachmittag erwartet Sie eine Wanderung vom Strand hinauf ins Hochland, ins Gebiet der "Galapaguera
Natural". Für diese Wegstrecke benötigt man ungefähr dreieinhalb Stunden (hin und zurück) und
da es an Schatten spendenen Bäumen fehlt, kann es in der wärmeren Jahreszeit ziemlich heiss werden.
Aber Sie werden damit belohnt, dass Sie auf der Strecke die berühmten Galápagos Riesenschildkröten
oft in ihrem natürlichen Umfeld antreffen können. Die riesigen Tiere werden gegen 200 Jahre alt und
ausgewachsene Schildkröten können bis zu 300 kg wiegen.
Mahlzeiten und Übernachtung an Bord.
Der 5. Reisetag: Sonntag
Am Morgen landen Sie bei Cerro Brujo, an der Westküste der Insel San Cristóbal. In dieser
faszinierenden vulkanischen Kraterlandschaft finden sich Tölpel, Möwen und einige Pelikane. In der
geschützten Bucht leben junge Meeresschildkröten und Rochen und es ist schön hier zu Schnorcheln
und zu Schwimmen.
Nach dem Mittagessen fahren Sie entlang der Küste von San Cristóbal zum zersplitterten Tuffkegel
León Dormido (Kicker Rock), der vielen Seevögeln als Nistplatz dient. Halten Sie Ausschau nach
Blaufußtölpeln, Pelikanen und Fregattvögeln.
Mahlzeiten und Übernachtung an Bord.
Der 6. Reisetag: Montag
Die flache, südliche Insel Epañola (Hood) gehört ganz den Vögeln: hier nisten grosse Kolonien
von Blaufuss- und Maskentölpeln, zu denen sich von April bis Dezember noch gut 10.000 Albatrosse
gesellen. Hinzu kommen Tropikvögel, verschiedene Möwen und Singvögel sowie Land- und Meeresleguane.
Am Vormttag besuchen Sie Punta Suarez, wo Sie nach nach einem vier Kilometer langen Spaziergang
an die Südküste an ein Felsloch gelangen, aus welchem bis zu 35 Meter hohe Fontänen schiessen. Hier
surfen Seelöwen auf den Wellen und man trifft auf die grossen Meeresleguane, deren Männchen rot
gefärbt sind. Es ist auch der Lebensraum von Austerfischern, Blaufuss- und Nazca-Tölpeln,
Tropicvögel und Gabalschwanzmöwen. Nebst Lavaeidechsen leben drei Arten von Darwinfinken hier.
Zum Beispiel der grosse Kaktusfink, der sonst nur noch auf der Insel Genovesa vorkommt.
Am Nachmittag sind Sie in Gardener Bay. Der zwei Kilometer lange weisse Sandtrand zählt
zu den schönsten Badebuchten. Seelöwen liegen faul in der Sonne. Española-Spottdrosseln begrüssen
den Besucher und Galápagosfalken halten sich oft in der Nähe auf. Nebst den Meeresleguanen trifft
am am Ende des Strandes auf die leuchtend roten Krabben die über die Felsen spazieren. Die Isla
Osborn und Isla Gardner bieten Ihnen herrliche Schnorchelplätze.
Mahlzeiten und Übernachtung an Bord.
Der 7. Reisetag: Dienstag
Floreana (Charles): 1832 als erste Insel besiedelt, verzeichnen die Annalen von Floreana
eine wilde Mischung von Kolonisten. In den dreissiger Jahren erregte es als Schauplatz eines
hollywoodreifen Aussteigerdramas weltweite Aufmerksamkeit, mehrere Todesfälle und das Verschwinden
einiger Protagonisten geben bis heute Rätsel auf.
Die Lagune von Punta Cormorant, mit ihrem olivgrün schimmernden Strand, behaust Flamingos
und andere Watvögel. Nach einem kurzen Spaziergang über erkaltete vulkanische Schlacke erreicht
man einen Strand mit Korallensand, fein wie Mehl. Von Dezember bis März nisten hier die grünen
Pazifikschildkröten. Dieser Ort eignet sich auch hervorragend um Stachelrochen im Sand zu sehen.
In dieser ariden Zone wachsen viele endemische Pflanzen. Und als Floreanas bekannteste Sehenswürdigkeit
fungiert das hölzrne Fass in der Post Office Bay, das schon zu Zeiten der Walfänger als
Briefkasten diente.
Schnorchelausflug bei Punta Cormorant und Bahia Post Office.
Mahlzeiten und Übernachtung an Bord.
Der 8. Reisetag: Mittwoch
Obwohl als letzte Insel kolonisiert, nämlich erst 1926, beherbergt Santa Cruz heute rund die Hälfte
der Galápagos-Bewohner und bildet seiner zentralen Lage wegen den Mittelpunkt des Archipels. Dort
residiert auch die Forschungsstation Charles Darwin, an der jährlich bis zu hundert
Wissenschaftler aus aller Welt arbeiten. Auch im Naturschutz und bei der Umweltbildung kommt der Station
eine tragende Rolle zu. Ein Besuch im Informationszentrum und dem Freigelände mit seinen Schildkröten- und
Leguangehegen zählt deshalb fast zum Pflichtprogramm jedes Galápagos-Aufenthalts.
Um die Mittagszeit fliegen Sie ab der Insel Baltra zurück auf den Kontinent, nach Guayaquil oder Quito.
Änderungen des Reiseplans bleiben vorbehalten.
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