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Grosse Galápagos-Rundreise westliche & mittlere Inseln, 12 Tage, Zürich - Zürich
Grosse Galápagos-Rundreise
westliche & mittlere Inseln
Reisebeginn jeden 2. Dienstag. Bitte Anfragen.
Der 1. Reisetag: Dienstag
Abflug am Morgen von Zürich nach Guayaquil, der Hafenstadt Ecuadors. Sie landen in
Guayaquil und werden am Flughafen von Ihrem Fahrer erwartet und in Ihr Hotel gebracht.
Übernachtung im Hotel in Guayaquil.
Der 2. Reisetag: Mittwoch
Am Vormittag werden Sie zum Flughafen gebracht und erreichen nach ungefähr 90 Minuten
Flug die Galapagos-Inseln. Ihr Flug landet auf der Insel Baltra. Nach einer kurzen Fahrt
überqueren Sie den Kanal Itabaca und erreichen so den Norden der Insel Santa Cruz. Dann
geht es weiter ins Hochland, an die Flanken des 864 Meter hohen Vulkans Cerro Crocker.
An klaren Tagen genießt man eine wunderbare Aussicht auf die umliegenden Inseln. Sie
lernen die typische Galápagos-Vegetation kennen, zum Beispiel Baumfarne, und besuchen
die berühmten Riesenschildkröten.
Abendessen und Übernachtung an Bord.
Der 3. Reisetag: Donnerstag
Sie erreichen den Fischerort Puerto Villamil im Süden der Insel Isabela. Mit einer Fläche
von 4588 km² nimmt sie mehr als die Hälfte der Landfläche des ganzen Archipels ein. Dennoch
wird sie vergleichsweise selten besucht. Am frühen Morgen sehen Sie auf der vorgelagerten
Insel Las Tintoreras Seelöwen und mit etwas Glück auch Weisspitzenhaie. Dann geht es weiter
zur "Muro de las Lágrimas", der Tränenmauer - ein ergreifendes, von Menschenhand geschaffenes
Monument. Dieser acht Meter hohe und zweihundert Meter lange Steinwall wurde in den 1940er
Jahren von Sträflingen der hier angesiedelten Strafkolonie aus Basaltbrocken errichtet.
Unsere Wanderung führt danach durch ein Feuchtgebiet an Brackwasserlagunen, in denen oft
Flamingos zu sehen sind. In der Aufzuchtstation für Riesenschildkröten können Sie einige
davon aus der Nähe betrachten. Bei guter Witterung besteht am Nachmittag die Möglichkeit
für eine Wanderung zum Krater Sierra Negra.
Mahlzeiten und Übernachtung an Bord.
Der 4. Reisetag: Freitag
Punta Moreno auf Isabela ist eine zerklüftete junge Lavabucht mit kleinen Lagunen, in
denen sich häufig Flamingos aufhalten. Auch andere Wasservögel leben hier, zum Beispiel
Bahama-Enten. Am frühen Nachmittag erreichen Sie die Insel Fernandina, die jüngste und
drittgrößte des Archipels. An der Südküste liegt Punta Mangle, einer der besten
Schnorchelplätze von ganz Galápagos. Hier trifft man vor allem auf Pinguine.
Mahlzeiten und Übernachtung an Bord.
Der 5. Reisetag: Samstag
Am Morgen besuchen Sie Punta Espinoza im Norden von Fernandina. Eine faszinierende
Lavalandschaft mit Kakteenbewuchs und einzelnen Mangroven. Neben Pinguinen, flugunfähigen
Kormoranen und Seelöwenkolonien gehören auch die größten Meerechsen der Galápagos zu ihren
Attraktionen.
Am Nachmittag besuchen sie Tagus Cove an der Westküste Isabelas. Zu Füßen des Darwin-Vulkans
war hier ein beliebter Ankerplatz für Piraten und Walfänger. Einige von Ihnen haben ihre
Schiffsnamen an die Felswände geschrieben. Auf dem knapp zwei Kilometer langen Fußweg
treffen Sie auf eine kleine Höhle, deren Inschriften etwa ab dem Jahr 1800 datieren. Auch
Charles Darwin hat Tagus Cove auf seiner Reise mit der Beagle besucht. In der tiefblauen
Bucht brüten Pinguine, flugunfähige Kormorane, Noddi-Seeschwalben, Sturmtaucher und
Blaufusstölpel. Ein steiler Pfad durch trockene Wälder und Kakteen führt zu einem salzhaltigen,
grünen Kratersee, der Laguna Darwin. Während der kurzen Wanderung entdecken Sie abermals die
landschaftliche Schönheit dieser Insel. Es bietet sich auch die Möglichkeit zu einem
Schnorchelausflug in die ebenfalls einzigartige Unterwasserwelt.
Mahlzeiten und Übernachtung an Bord.
Der 6. Reisetag: Sonntag
Auch auf Santiago finden sich noch Spuren der Seeräuberzeit. Die reich gegliederte Vulkaninsel
bietet bei ausgedehnten Wanderungen immer wieder neue Ausblicke. In Puerto Egas wurde bis in
die sechziger Jahre hinein Salz gewonnen. Einige verlassene Gebäude jener Epoche stehen noch.
Dahinter beginnt ein natürliches Wunderland. In den Felsbecken sonnen sich Meeresleguane zusammen
mit den rotleuchtenden Krabben auf den Steinen. Drei Arten von Galápagos-Reihern leben hier,
dazu Tauben und Austernfischer. Außerdem ist dies einer der besten Plätze, um durchziehende
Küstenvögel zu sehen. Am Ende des Pfads erwarten Sie Galápagos-Seebären und Seelöwen. Und ein
erfrischendes Bad, bevor Sie Puerto Egas verlassen.
Am Nachmittag sind Sie bei Sombrero Chino vor der Küste Santiagos. Gekrönt von einem perfekt
geformten Krater, gleicht diese Insel der Silhouette eines Chinesenhutes. Zwischen der
zerbrechlichen Lava können sich nur spezialisierte Pflanzen halten. Seelöwen bevölkern den
weißen, von Salzbüschen gesäumten Korallenstrand.
Mahlzeiten und Übernachtung an Bord.
Der 7. Reisetag: Montag
Mit dem Schlauchboot erkunden Sie die Brackwasserlagune Caleta Tortuga Negra mit ihren vielen
Meeresschildkröten und ganzen Schulen von Goldrochen und Haien. Auf der Insel Seymour Norte
lebt sich die größte Kolonie von Fregattvögeln, gemeinsam mit Gabelschwanzmöwen und Pelikanen.
Auch Seymour Norte beherbergt eine Gruppe großer, alter Leguanen, die vor vielen Jahren von
der nahegelegenen Insel Baltra hierhergebracht wurden. Bursera malacophylla, eine kleine
endemische Art von Palo Santo-Bäumen, kommt nur hier und auf drei kleinen Nachbarinseln vor.
Am Nachmittag werden sie Zeuge eines besonderen Spektakels: Seelöwen surfen auf den großen,
von Westen her anrollenden Wellen.
Mahlzeiten und Übernachtung an Bord.
Der 8. Reisetag: Dienstag
Die kleine, östlich vorgelagerte Insel Bartolomé zählt ihrer markanten Felsnadel wegen zu
den meistfotografierten Orten des Archipels. Diese junge Insel birgt eine ganze Reihe
dramatischer vulkanischer Formationen, einer mondähnlichen Landschaft mit Tuffkegeln
und kleinen Lava-Röhren. Die verschiedenen Felsen haben während des zweiten Weltkrieges
den Piloten der US-Air Force als Zielscheiben bei Schießübungen gedient. Die beiden
Strände Bartolomés werden durch ein schmales Mangroven-Band getrennt. Beim Schwimmen
und Schnorcheln am Nordstrand sieht man häufig Pinguine. An der Südküste leben Riffhaie
und Rochen, und von Januar bis März nisten hier grüne Schildkröten.
Die Bahía Sullivan im Osten der Insel Santiago ist bekannt wegen ihren aparten Lavaformen.
Gegen Abend können Sie hier nochmals im Meer schwimmen oder mit den Seelöwen schnorcheln.
Mahlzeiten und Übernachtung an Bord.
Der 9. Reisetag: Mittwoch
Ihr Vormittagsbesuch führt Sie an den Strand Bachas an der Nordküste der Insel Santa Cruz.
Es ist einer der wichtigsten Niststrände für Meeresschildkröten. Hinter den Dünen, in der
kleinen Lagune, lassen sich Flamingos, Stelzenläufer und Bahama-Enten beobachten. Der weite
Strand lädt zum Baden und Schnorcheln ein. Nach dem Mittagessen an Bord nimmt das Schiff Kurs
Westsüdwest. Ihre Reise führt Sie zum Drachenberg, dem Cerro Dragon. Hier leben in einmaliger
Vegetation die letzten Landleguane der Insel Santa Cruz.
Mahlzeiten und Übernachtung an Bord.
Der 10. Reisetag: Donnerstag
Bei Morgengrauen erreichen Sie die Insel Plaza Sur. Sie ist dank der mächtigen Opuntia-Kakteen
und leuchtend orangeroter Sesuvium-Sträucher ein überraschend farbenfrohes Eiland, auf dem die
Landleguane das Feld beherrschen. Eine kleinere Seelöwen-Kolonie lebt bei den Klippen an der
Südküste. Die Vogelwelt bietet nebst dem braunen Pelikan, Tropicvögel, Gabelschwanzmöwen,
Fregattvögel, Nazca- und Blaufusstölpel.
Den Nachmittag verbringen Sie auf der Insel Santa Fé. Hier liegt einer der malerischsten
Ankerplätze des Archipels, wo man zusammen mit Seelöwen und Seeschildkröten schwimmen kann.
Mahlzeiten und Übernachtung an Bord.
Der 11. Reisetag: Freitag
In Puerto Baquerizo Moreno, dem Verwaltungszentrum des Archipels auf San Cristóbal besuchen
Sie das neu errichtete Besucherzentrum. Es zeigt eine vorzügliche Ausstellung über die
Natur- und Siedlungsgeschichte der Galápagos.
Um die Mittagszeit fliegen Sie von der Insel San Cristóbal zurück auf den Kontinent, nach
Guayaquil, und weiter mit Ihrem Anschlussflug nach Europa.
Der 12. Reisetag: Samstag
Ankunft in Zürich am Abend.
Änderungen des Reiseplans bleiben vorbehalten.
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