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Westliche und mittlere Inseln, 8 Tage, Baltra - Baltra
Reise zu den westlichen und mittleren Inseln
8 Tage (7 Nächte), von Baltra nach Baltra
Reiseprogramm
Der 1. Reisetag: Mittwoch
Ihr Flug landet am Mittag aus Quito oder Guayaquil komend auf der Insel Baltra. Nach einer kurzen
Fahrt überqueren Sie den Kanal Itabaca und erreichen so den Norden der Insel Santa Cruz.
Dann geht weiter ins Hochland der Insel Santa Cruz, an die Flanken des 864 Meter hohen Vulkans
Cerro Crocker. Hier gibt es mehrere lohnende Aussichtspunkte. Es lassen sich auch die typische
Galápagos-Vegetation - zum Beispiel Baumfarne - sowie die berühmten Riesenschildkröten in El Chato
besichtigen. An klaren Tagen geniesst man eine wunderbare Aussicht auf die umliegenden Inseln.
Abendessen und Übernachtung an Bord.
Der 2. Reisetag: Donnerstag
Sie erreichen den Fischerort Puerto Villamil im Süden der Insel Isabela. Mit einer
Fläche von 4588 km² nimmt diese Insel mehr als die Hälfte der Landfläche des ganzen Archipels
ein. Am frühen Morgen sehen Sie auf der kleinen vorgelagerten Insel Las Tintoreras Seelöwen, und
Weisspitzenhaie. Dann geht es weiter zur "Muro de las Lágrimas" (die Tränenmauer). Hierbei
handelt es sich wohl um ein ergreifendes, von Menschenhand geschaffene Monument. Dieser 8 Meter hohe
und 200 Meter lange Steinwall wurde in den 1940er Jahren von Sträflingen der hier angesiedelten
Strafkolonie aus Balsaltbrocken errichtet. Ihre Wanderung führt durch ein Feuchtgebiet an
Brackwasserlagunen, in denen oft Flamingos zu sehen sind. In der Aufzuchtstation für Riesenschildkröten
können Sie einige Arten dieser Reptilien der Insel Isabela aus der Nähe betrachten. Bei guter Witterung
besteht oft die Möglichkeit für eine Wanderung am Nachmittag zum Krater Sierra Negra.
Mahlzeiten und Übernachtung an Bord.
Der 3. Reisetag: Freitag
Punta Moreno (Insel Isabela) ist eine zerklüfte junge Lavabucht mit kleinen Lagunen in denen
sich häufig Flamingos aufhalten. Auch leben hier andere Wasservögel wie z.B. die Bahama-Enten. Am frühen
Nachmittag erreichen Sie die Insel Fernandina. Dies ist die jüngste und drittgrößte Insel von Galapagos.
An der Küste im Südsten liegt Punta Mangle, einer der besten Schnorchelplätze von ganz Galápagos.
Hier tifft man vor allem auf Pinguine.
Mahlzeiten und Übernachtung an Bord.
Der 4. Reisetag: Samstag
Am Morgen besuchen Sie Punta Espinoza im Norden von Fernandina. Es findet sich hier eine
faszinierende Lavalandschaft mit Kaktusbewuchs und einzelnen Mangroven. Zu den Attraktionen gehören neben
den Pinguinen, flugunfähigen Kormoranen und Seelöwenkolonien auch die größten Meerechsen von Galapagos.
Am Nachmittag besuchen sie Tagus Cove an der Westküste Isabelas - westlich des Darwin-Vulkans.
Tagus Cove war ein beliebter Ankerplatz von Piraten und Walfängern. Viele von Ihnen haben ihre Schiffsnamem
an die Felswände geschrieben. Auf dem 1,8 km langen Fussweg treffen Sie auf eine kleine Höhle mit Inschriften
welche etwa ab dem Jahr 1800 datieren. Unweit des Ankerplatzes erkennen Sie die Inschrift PHOENIX 1836.
Dies war gerade 1 Jahr nachdem der berühmteste Besucher der Galápagos, Charles Darwin Tagus Cove an Bord der
Beagle besucht hat . In der tiefblauen Bucht brüten Pinguine, flugunfähige Kormorane, Noddi-Seeschwalben,
Sturmtaucher und Blaufußtölpel. Ein steiler Pfad durch trockene Wälder und Kakteen führt zum salzhaltigen,
grünen Kratersee (Laguna Darwin). Während der kurzen Wanderung entdecken Sie die landschaftliche Einmaligkeit
und Schönheit dieser Insel. Es bietet sich Ihnen die Möglichkeit zu einem Schnorchelausflug in diese einzigartige
Unterwasserwelt.
Mahlzeiten und Übernachtung an Bord.
Der 5. Reisetag: Sonntag
Auch auf Santiago finden sich noch Spuren der Seeräuberzeit. Die reich gegliederte Vulkaninsel bietet
bei ausgedehnten Wanderungen immer wieder neue Ausblicke. In Puerto Egas wurde von den 1920er- bis in
die 60er-Jahre Salz ausgebeutet. Einige verlassene Gebäude jener Epoche stehen heute noch. Hinter dem Gebiet
einstiger menschlicher Tätigkeit beginnt ein natürliches Wunderland. Es gibt Becken im Fels in denen sich
grosse Meeresleguane zusammen mit den rotleuchtenden Krabben auf den Steinen sonnen. Drei Arten Galápagos-Reiher
finden sich hier, sowie Tauben und Austernfischer. Ausserdem ist dies einer der besten Plätze um
Migrations-Küstenvögel zu sehen. Am Ende des Pfads erwarten einem Galápagos-Seebären und Seelöwen. Die meisten
Besucher erfrischen sich mit einem Bad bevor Sie Puerto Egas verlassen.
Am Nachmittag sind Sie bei Sombrero Chino - 200 Meter vor der Küste Santiagos. Gekrönt von einem perfekt
geformten Krater, gleicht diese Insel der Silhouette eines Chinesenhutes. Diese Landschaft der Insel ist
interessant. Zwischen der sehr zerbrechlichen Lava gibt es nur wenig Vegetation. Seelöwen bevölkern den
kleinen weißen von Salzbüschen umrahmten Korallenstrand.
Mahlzeiten und Übernachtung an Bord.
Der 6. Reisetag: Montag
Mit dem Schlauchboot erkunden Sie die Brackwasserlagune Caleta Tortuga Negra mit ihren vielen
Meeresschildkröten und ganzen Schulen vorn Goldrochen und Haien. Auf der Insel Seymour Norte lebt
sich die grösste Kolonie Fregattvögel, nebst Gabelschwandmöwen und Pelikanen. Die Insel beherbergt ebenfalls
eine Gruppe von grossen, alten Leguanen, die vor vielen Jahren von der nahegelegenen Insel Baltra hierhergebracht
wurden. Bursera malacophylla, eine kleine endemische Art von Palo Santo-Bäumen finden sich nur auf Seymour Norte
und auf drei Nachbarinseln. Die Strände werden von Seelöwen bevölkert und es ist ein Spektakel zu beobachten,
wie sie auf den grossen, von Westen kommenden Wellen Bodysurfing machen
Mahlzeiten und Übernachtung an Bord.
Der 7. Reisetag: Dienstag
Die kleine, östlich vorgelagerte Insel Bartolomé zählt ihrer Felsnadel wegen zu den
meistfotografierten Orten des Archipels. Auf dieser jungen Insel mit dramatischen vulkanischen
Formationen findet man sich in einer mondähnlichen Landschaft mit Toffkegeln und kleinen Lava-Röhren.
Die beiden Strände werden durch ein schmales Mangroven-Band getrennt. Beim Schwimmen und Schnorcheln
am Nordstrand sieht man häufig Pinguine in der Nähe des Pinnacle Rock. Die verschiedenen Felsen haben
während des zweiten Weltkrieges den Piloten der US-Air Force als Zielscheiben bei Schiessübungen
gedient. Am südllichen Strand ist das Schwimmen nicht gestattet. Hier leben Riffhaie und Rochen und
von Januar bis März nisten die grünen Schildkröten.
Die Sullivan Bay im Osten der Insel Santiago ist bekannt wegen ihren schönen Mustern der
Lavaformen "Aa" und "Pahoehoe". Gegen Aben können Sie im Meer schwimmn oder
mit den Seelöwen schnorcheln.
Mahlzeiten und Übernachtung an Bord.
Der 8. Reisetag: Mittwoch
Ihr Abschiedsbesuch führt Sie am Strand Bachas, an der Nordküste der Insel Santa Cruz. Dies ist einer
der wichtigsten Niststrände für Meeresschildkröten. Hinter den Dünen, in der kleinen Lagune, lassen sich
Flamingos, Stelzenläufer und Bahama-Enten beobachten. Der weite Strand lädt zum Baden und Schnorcheln ein.
Am Mittag Rückflug auf den Kontinent, nach Guayaquil oder Quito.
Änderungen des Reiseplans bleiben vorbehalten.
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